Verein Stattreisen vermeldet Rekord

Der Verein Stattreisen zieht eine positive Bilanz zum Jahresende. „Ein erfolgreiches Stattreisen-Jahr liegt hinter uns: Bei etwa 1.250 Führungen haben wir mit unserem Team rund 20.000 Teilnehmern auf unterschiedlichste Art und Weise Hannover näher gebracht“, sagt Vorstandsmitglieds Paul Le Butt. Seit 28 Jahren bietet Stattreisen Hannover e.V. Stadterkundungen der besonderen Art an, zum Beispiel Theaterspaziergänge, Rallyes, Kanu- und Fahrradtouren sowie Touren für Kinder und Jugendliche. 2018 gab es 352 Termine mit circa 5.000 Teilnehmern im offenen Programm. 903 Gruppen mit insgesamt mehr als 15.000 Teilnehmern buchten private Touren.

Im Vergleich zu den Vorjahren verzeichneten die Organisatoren, die seit Mitte vergangenen Jahres ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durch hannover.contex 4.0 steuern lassen, einen deutlichen Besucheranstieg. Der grandiose Sommer und die im Jahresverlauf neu ins Programm aufgenommenen Touren machten vielen Gästen offenbar Lust darauf, Hannover auf außergewöhnliche Art kennenzulernen. So buchten allein 291 Gruppen die beliebte Tour „Der Hauptbahnhof“, zu der ein Gang durch die sonst gesperrte Geister-U-Bahnstation gehört.

Interessierte können bei Stattreisen Hannover aus 86 Führungen zu den verschiedensten Themen von Kunst im öffentlichen Raum über die Kriminal- oder Fußballgeschichte Hannovers bis hin zu Expertenwissen über einzelne Stadtteile ihre Lieblingsveranstaltung auswählen. Dabei machen 60 Stadtführer und Darsteller die Geschichte und Kultur der Landeshauptstadt mit allen Sinnen erfahrbar. Auch kulinarische Stadtführungen mit echt Hannoverschen Kostproben sind zu erleben. Neu gestartet waren 2018 die Touren „Straße der Religionen“, „Welfenschloss und Wissenschaft“ in Kooperation mit der Leibniz Universität Hannover sowie die Führung „Wenn alle Brünnlein fließen“.

Das Jahresprogramm 2019 liegt bereits im Stattreisen-Büro sowie an zentralen Stellen in der Stadt aus. Neu sind die Touren „Hannover veggieweise – Leicht und lecker durch Hannover“,  „Hannover häppchenweise After Work – Genussvoll in den Feierabend“, „Hannovers weibliche Note – Oma Duhnsen, Elvira und die Avantgarde“ und viele andere, darunter eine Rallye für Jugendliche zum Thema Industrialisierung im Stadtteil Linden und eine Führung zu Kunst und Architektur am Maschsee. „Wir freuen uns auf viele neue und bewährte Rundgänge im kommenden Jahr“, sagt Vorstandsmitglieds Paul Le Butt.