Nichts geht im Nahverkehr der Region Hannover ohne die Infrastrukturgesellschaft Region Hannover – kurz infra genannt. Die Gesellschaft ist Inhaberin aller Stadtbahnstrecken und Bahnsteige – und feiert in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag. Gut, feiern ist ein bisschen zu viel gesagt. Die Party musste auf das kommenden Jahr verschoben werden – aber sichtbar waren die Verkehrsplaner trotzdem schon. Es gab ein Jubiläums-Notizbuch, Zeitungsanzeigen und vieles mehr, damit zu sehen ist, wer seit 20 Jahren die Stadt verbindet. Alles das aus dem Hause hannover.contex 4.0. Dass wir für die infra seit vielen Jahren auch als Presseagentur tätig sind und zudem die Jubiläumsveranstaltung – unter anderem mit Desimo – organisieren, macht uns stolz. Und wir gratulieren von ganzem Herzen.
Sie hat jahrzehntelange Erfahrung in der Modebranche und als Stylistin – und nun auch einen markengerechten Auftritt: Die Hannoveranerin Julia Anklam hat vom Logo über eine neue Website mit suchmaschinenoptimierten Texten und nicht zuletzt einen 160-seiten dicken Styleguide, in dem wirklich jede Möglichkeit, wie man sich darstellen sollte, und vor allem, was nicht zu einem passt, beschrieben worden ist, aus dem Haus von hannover.contex 4.o bekommen. Dabei hat sie vom engmaschigen Netzwerk unserer Partner profitiert, die gemeinsam diesen Auftritt gestaltet und letztlich fertiggestellt haben.
Villenbesitzer auf Ibiza verschenken eine Woche Urlaub in ihren Domizilen an Corona-Helfer aus ganz Europa. „Wir wollen Danke sagen für den beinahe übermenschlichen Einsatz der vielen Helfer in ganz Europa“, sagt Denise Klischan aus der Initiative Together for Healtcare Hero (T4HH). hannover.contex 4.0 unterstützt die europaweite Initiative und hat PR und Pressearbeit für Deutschland übernommen. Alles begann im März 2020. Die erste Welle der Corona-Pandemie in Deutschland belastete das Gesundheitssystem. Ärzte und Pflegepersonal standen an vorderster Front und kümmerten sich um die Kranken. Denise Klischan erinnert sich noch genau: „Man steht da und merkt, da gibt es einen Teil unserer Gesellschaft, ein paar Leute, die Opfer bringen in ihrem Arbeitsalltag. Und da kam der Wunsch auf: Mensch, wir wollen denen eigentlich gerne was schenken, was ihnen richtig guttut und wo sie ihre Seele baumeln lassen können.“ Gegründet von lokalen Unternehmern, Hauseigentümern und Einwohnern begann man sofort – und will am Ende für die Helden des Gesundheitswesens 10.000 kostenlose Ferien ermöglichen. Europaweit. Juan Miguel Costa, Tourismusdirektor der Regionalregierung von Ibiza, erklärt: „Das Projekt möchte diejenigen entschädigen, die sich für unsere Familien und Freunde eingesetzt haben und dabei in vielen Fällen ihr eigenes Leben riskiert haben. Sie verdienen es, dass wir uns für sie einsetzen, um ihnen zu danken und etwas zurückzugeben.“ Bewerbungen und Menschen, die Villen, Wohnungen und Hotelzimmer zur Verfügung stellen, hat die Initiative genug – nun geht es noch um Bekanntheit und darum, das alles zu finanzieren. Spender, Sponsoren und andere Unterstützer werden weiter händeringend gesucht.
Übernachtungszahlen für 2020 zeigen erstmals das gesamte Ausmaß der Probleme in der Hotellerie / „Branche liegt in Trümmern“
Wenige Tage nachdem die Bundesregierung und die Länder Anfang März mit ihrem Corona-Entwurf den Hotels erneut keine greifbaren Perspektiven aufgezeigt haben, sind nun die Zahlen der Hotelauslastung für das Jahr 2020 bekannt geworden. „Und die haben unsere schlimmsten Befürchtungen noch einmal übertroffen“, sagt Kirsten Jordan, Geschäftsführerin des DEHOGA Region Hannover. Mit 2,1 Millionen Übernachtungen sind die Zahlen um mehr als 50 Prozent im Vergleich zum vorherigen Jahr zurückgegangen. 2019 hatten noch 4,3 Millionen Menschen in Hannover und dem Umland übernachtet. „Die Branche liegt in Trümmern“, sagt Cord Kelle, Vorsitzender der Fachgruppe Hotellerie. hannover.contex 4.0 unterstützt den Verband nun dabei, auf sich aufmerksam zu machen.
Diese Zahlen belegen auf dramatische Art und Weise, dass viele der 30.000 Arbeitsplätze bedroht sind. Da vier von fünf Übernachtungen in den 281 Hotelbetrieben von Geschäftsreisenden getätigt werden und eine normale Auslastung nach bisherigen Einschätzungen der Branche erst wieder in 2025 erreicht werden dürfte, ist das kein Getöse sondern sind das reelle Gefahren für die Unternehmer und ihre Mitarbeiter. Aktuelle Auslastungszahlen aus diesem Jahr zeigen, dass es so weitergeht: Es stagniert quasi bei null: In den ersten beiden Monaten diesen Jahres liegt die Zimmerauslastung bei 15 Prozent in der Region.
Für die Arbeitnehmer wird sich die Situation in der zweiten Jahreshälfte weiter zuspitzen. „Von Juli an wird nur noch die Hälfte der Sozialversicherungsbeiträge vom Kurzarbeitergeld vom Bund übernommen“, sagt Jörg Lange, 1. Vorsitzender des DEHOGA Region Hannover. Was das für die Unternehmer und Mitarbeiter in letzter Konsequenz bedeuten würde, könne sich jeder ausrechnen.
Der Verband ärgert sich auch darüber, dass ihnen niemand spürbar zuhört. 1,3 Milliarden Euro setzt das Gastgewerbe (Hotellerie und Gastronomie) in der Region in, normalen’ Jahren um. „Und der Oberbürgermeister hat es in einem Jahr immerhin geschafft, sich eine halbe Stunde mit uns zusammenzusetzen“, sagt Lange. Und die Signale im Rathaus sind immer dieselben:
Man sei nicht in der Lage, etwas an den Rahmenbedingungen zu ändern.
Der DEHOGA und seine Mitglieder sind hingegen davon überzeugt, dass es aber doch Möglichkeiten gibt. Mindestens ein gemeinsames Bekenntnis für die Branche und eine spürbare finanzielle Unterstützung durch die Kommunen sind notwendig, um den Standort Hannover zu stärken. „Jeder Gast, der in der Region übernachtet, setzt auch in der Stadt, im Nahverkehr oder im Taxigewerbe Geld um“, sagt Jordan, „er geht shoppen, vielleicht ins Kino und abends was essen.“
Das alles fällt weg, wenn es Stadt und Region nicht gelingt, zusätzliche Budgets zur Verfügung zu stellen.“ Die Alternative ist, dass Menschen in der Arbeitslosigkeit die Sozialkassen belasten, Hotels keine Steuern mehr erwirtschaften und Gebäude leer stehen werden. „Das werden wir schon in diesem Jahr erleben“, sagt Jordan.
Der DEHOGA ist der Unternehmerverband für das Gastgewerbe.
Der DEHOGA Region Hannover e.V. vertritt rund 500 Mitgliedsbetriebe in Stadt und Region Hannover mit ca. 30.000 Beschäftigten. Er vertritt die Interessen der Hotellerie und Gastronomie und engagiert sich stark in der gastgewerblichen Ausbildung.
Websiten werden häufig nicht für die erstellt, die sie nutzen sondern sind viel zu häufig nur ein Abbild von dem, was das Unternehmen oder der Verein alles anbieten. Dazu wird Kommunikation häufig am Kanal ausgerichtet („wir müssen mal was für Facebook machen“) – statt an der Nachricht und dem darauf folgenden Gedanken, welcher Kanal dafür idealerweise genutzt werden sollte. So abgedroschen der Name Newsroom dem ein oder anderen erscheinen mag – er kann eine gute Lösung sein.
Für zwei Kunden aus der Sozialbranche und zwei Behörden haben wir das jetzt alles auf den Kopf gestellt. Wir haben in einem Arbeitsprozess über einige Monate mit den beteiligten Abteilungen die Abläufe umgestellt, und als Projektmanager, wie wir uns sehen, von Außen geholfen, einen neuen Blick auf Kommunikation, P&R und Marketing zu bekommen. Jetzt geht es damit los – wir freuen uns drauf und werden verfolgen, wie die Kunden ihre Ziele erreichen.
Im neuen Patientenportal der AOK landet das Clementinenhaus aus der List ganz oben: In dem Portal können Patienten sich über die Qualität von Krankenhäusern für bestimmte Operationen ansehen und vergleichen. Seit genau einem Jahr dürfen wir von hannover.contex 4.0 das Clemi in der PR unterstützen – und freuen uns sehr über diesen Qualitätsbeweis.
Die Klinik DRK-Clementinenhaus in Hannover ist das Krankenhaus in der Region Hannover mit den meisten Weiterempfehlungen von Patienten. Das geht aus dem sogenannten AOK-Gesundheitsnavigator hervor. 92 Prozent der Patienten des Clementinenhauses würden die Klinik weiterempfehlen. Das liegt weit über dem Bundesdurchschnitt von 81 Prozent.
Es ist nicht das erste Mal, dass das relativ kleine Krankenhaus im Vergleich besonders gut abschneidet. Vor zwei Jahren belegte die Klinik bundesweit den zweiten Platz beim Award Patientendialog. Und im Sommer vergangenen Jahres landete das Clementinenhaus in der Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ des F.A.Z.-Instituts in Frankfurt am Main in der Größenklasse 150 bis 300 Betten auf Platz elf bundesweit. „Wir sind stolz und sehen es als Ansporn für unsere Arbeit“, freut sich Birgit Huber, Geschäftsführerin des Stadtteilkrankenhauses.
Wein und Schinken: Zwei Websiten aus dem Haus hannover.contex 4.0 sind in diesen Tagen online gegangen. Bilder, Texte, Konzeption und Suchmaschinenoptimierung haben sich die beiden Teams aus unserer Agentur für den Schinken Kontor von Ralf Eilers aus der Markthalle Hannover genau wie für Max-und-Moritz-Weine, einem Unternehmen der BGT-Gruppe, vorgenommen und umgesetzt. Eilers hat zudem auch ein neues Logo, Visitenkarten und Aufkleber bekommen. Alles online, alles ausgeliefert. Hat Spaß gemacht. Da bleibt uns nur noch: Guten Appetit.
Mehr unter https://www.schinkenkontor-markthalle.de/ und https://www.maxmoritz.eu/
Hannover hat wieder eine Literaturzeitschrift. In dieser Woche erscheint der „hahnepeter“. Er bietet 40 Seiten Prosa, Poesie und Porträts aus der hannoverschen Literaturszene, ist vorerst kostenlos und liegt in ausgewählten Buchhandlungen, in Museen, Freizeitheimen und anderen Kulturorten aus. Die Zeitschrift ist eine Initiative des hannoverschen Autoren-Netzwerks. Der Druck der ersten Ausgabe wurde vom Kulturamt der Stadt gefördert. hannover.contex 4.o freut sich, dass mit Herausgeber Hans-Peter Wiechers und Autor Bert Strebe zwei Freunde des Hauses und ehemalige HAZ– wie auch hannover.contex-Kollegen das Blatt prägen. Weitere Ausgaben werden folgen; der hahnepeter soll zweimal im Jahr erscheinen. Um künftig auch die Autoren bezahlen zu können, bittet die Redaktion um Spenden. Die Redaktion selbst wird weiterhin ehrenamtlich arbeiten. Autoren, Spender oder wer auch immer kann sich unter redaktion.hahnepeter@gmx.de an die Redaktion wenden. Viel Erfolg allen.
Seit 18 Jahren präsentiert der spezial Club Comedy, Kabarett, Mix-Shows im schönen Apollo Kino – mit fast 100 Veranstaltungen pro Jahr ist Desimo mit seinem Team eine Institution in Hannover. Mitte März musste der Club, dem wir genau wie seinem Gründer lange freundschaftlich verbunden sind, coronabedingt schließen. Mit einer Crowdfunding-Aktion Save spezial Club ging es darum, die Shows zumindest so weit zu retten, dass diese mit moderner Technik online übertragen werden können. Das ist gelungen – und wir von hannover.contex 4.0 freuen uns, dass wir einen kleinen Teil dazu beisteuern konnten. Diese und andere Künstler – wie auch der wunderbare Matthias Brodowy oder zuletzt Heinz Rudolf Kunze in einem bewegenden Interview in der HAZ – sind systemrelevant. Wir brauchen sie für die Seele und für die Auseinandersetzung mit wirklichen Themen. Daher gehören sie alle unterstützt.