Beinahe auf den Tag dreieinhalb Jahre ist im Expo Wal nicht getalkt worden: Nach der zehnten Auflage von Hannovers Netzwerkveranstaltung Guten Abend, Hannover konnten hannover.contex 4.0 und Die Johanniter erst in diesem September wieder in eine der schönsten Locations, den Expo Wal, einladen.  „Es ist so wunderbar, endlich mal wieder einen Abend gemeinsam zu verbringen um viele überfällige und vor allem persönliche Gespräche führen zu können“, sagte Johanniter Landesvorstand Hannes Wendler, der zusammen mit Jens Hauschke von hannover.contex 4.o die Veranstaltung eröffnete. Unterstützt von der Privatbrauerei Herrenhausen, dem Kunstladen Hannover und Peppermint Event fanden sich zu den Klängen von DJ Ferry Ghods an die 200 Gäste ein – von Finanzminister  Reinhold Hilbers über Kunden, Netzwerk und Mitarbeiter der Gastgeber, vom Mittelstand über Behörden wie beispielsweise Polizeipräsident Volker Kluwe war Hannover vertreten und schlug das Herz des Business-Talks laut und deutlich bis in den späten Abend hinein. Designer Uli Hahn ließ es sich sogar nicht nehmen, trotz seines Geburtstags den Abend im Wal zu verbringen – er gehört wie viele andere zu den Stammgästen. Und alle waren sich einig: Schon im Mai sehen wir uns wieder. Dann ist der übliche Termin von Guten Abend, Hannover – immer zu Beginn des Sommers.

Die Mitarbeiter mitzunehmen und auf dem Laufenden zu halten ist und bleibt eines der wichtigsten Instrumente der Mitarbeiterführung. Und, ja: auch in gedruckter Form. Manchmal sogar gerade. Das DRK Krankenhaus Clementinenhaus verteilt daher seit ewiger Zeit seinen Beipackzettel an die Mitarbeiter – und nun auch in neuem Gewand. hannover.contex 4.o berät das Lister Stadtteilkrankenhaus in allen Fragen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – und nach einer neuen Website haben wir uns nun zusammen mit unserem Partner dreist Werbeagentur auch den Beipackzettel vorgenommen. Der ist nun erstmalig erschienen und bringt alle auf den gleichen Stand – auch, was den Wechsel an der Spitze angeht: Geschäftsführerin Birgit Huber und Schwesternschaft-Chefin Manuela Krüger verlassen gemeinsam am 1. Januar das Haus und sprechen im Beipackzettel über ihre Beweggründe.

Wochenmarkt24, das ist ein Online-Wochenmarkt mit Lieferservice. Die frischen Lebensmittel kommen von regionalen Erzeugern direkt bis vor die Haustür. Eine Genossenschaft aus regionalen Handwerks- und Familienbetrieben, die Kunden und Erzeuger direkt verbindet und am kommenden Dienstag, 26. April nun nach Hannover kommt. Zwischenhändler und Zentrallager gibt es nicht. Hannoversche Händler profitieren von dem System – weil sie ihre Ware frisch an den Kunden bringen können. Und der Kunde profitiert, „weil der Kohlrabi, den er zubereitet, nachmittags noch auf dem Feld gestanden hat.“ Deshalb sind die Preise fair und die Lebensmittel hochwertig, frisch, regional. Hannover.contex 4.0 unterstützt die Wochenmarkt24-Macher bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
 
Wochenmarkt24 – das Konzept
 
Frische Lebensmittel direkt vom Erzeuger aus der Nachbarschaft: Dafür muss der Kunde weder zum örtlichen Wochenmarkt gehen noch zum Hofladen oder zu den Fachgeschäften fahren. Wochenmarkt24 übernimmt die Wege und bringt die Ware direkt vor die Haustür, über Nacht. 
 
Beim regionalen Online-Wochenmarkt bestellt der Kunde bis abends um 18 Uhr online (sonnabends bis 12 Uhr). Die Bestellung geht direkt bei den angeschlossenen Erzeugern ein. Metzger, Gemüsebauer oder Bäcker stellen die Waren zusammen. Die Fahrer von Wochenmarkt24 holen noch am frühen Abend die verpackten Lebensmittel wie Milch, Molkereiprodukte, Brot, Brötchen, Kuchen, Eier, Fisch, Fleisch- oder Wurstwaren, Geflügel und Wild, Säfte, Gemüse und Obst bei den Erzeugern ab. 
 
In der Firmenzentrale in Isernhagen werden die Fahrzeuge entladen. Die Produkte für jeden Kunden werden in Thermokisten verpackt und auf den Weg gebracht. Es gibt keinen Zwischenhändler und keine Zwischenlagerung. Die Kunden erhalten ihre Bestellung noch in der Nacht vor die Tür geliefert. Sie müssen nicht anwesend sein, sie müssen den Empfang auch nicht quittieren. Bei der nächsten Lieferung nimmt der Fahrer die erneut verwendbare Thermokiste wieder mit. So werden Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewährleistet. Deshalb sollen auch schon bald alle Fahrzeuge von Wochenmarkt24 auf E-Mobilität umgestellt sein. Zum Start sind bei Wochenmarkt24 rund 1300 Artikel verfügbar. Unter anderem von Spargelhof Heuer, Milchhof Osterwiese, Gemüsehof Krull oder
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Da die Erzeuger online ihr Sortiment anbieten, können sie die möglichen Liefermengen und Preise aktuell anpassen. Die direkte Verbindung zwischen Kunden und Produzenten vor Ort stärkt unmittelbar die landwirtschaftlichen Betriebe der Region. 
Regionalleiter Frank Geier
 
Betriebswirt Frank Geier ist Regionalleiter Region Hannover von Wochenmarkt24, der Online-Plattform aus Bielefeld, die schon in vielen Regionen erfolgreich tätig ist. Der gelernte Einzelhandelskaufmann aus Isernhagen hat schon mehr als 30 starke Landwirtschaftsbetriebe aus der Region Hannover vom Konzept des Online-Wochenmarktes mit Lieferservice überzeugt. „Heute bestellt, bis morgen geliefert“ lautet das Unternehmenskonzept. „Frische und regionale Lebensmittel direkt beim Erzeuger einzukaufen, das bedeutet oft viel Aufwand. Es kostet gerade im ländlichen Raum wertvolle Zeit, zum Bäcker, Metzger oder Landwirt zu fahren“, weiß Frank Geier. Auch für viele Menschen in der Stadt stehen einige Hürden auf dem Weg zum Hofladen. „Etwa für ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind, sind die Wege schnell zu weit“, sagt Wochenmarkt24-Regionalleiter Frank Geier.    

Frischli gehört zu den modernsten und leistungsstärksten Molkereien Deutschlands. Seit mehr als 120 Jahren stellt das inhabergeführte Unternehmen Milchprodukte her, die höchste Anforderungen an Qualität, Nachhaltigkeit und Geschmack erfüllen. Informiert werden die Mitarbeiter sowie Landwirte, die dem Unternehmen zuliefern, auch mit Hilfe  einer Mitarbeiterzeitung, die Milchzeitung. Die hat nun einen neuen Anstrich bekommen: optisch von der dreist Werbeagentur – inhaltlich von hannover.contex 4.0. Texte, Rätsel, Interviews – alles aus unserem Haus. Und, da wir gedruckte Produkte lieben, ist es schon ein besonderes Projekt unter den vielen schönen Projekten, die wir für unsere Kunden umsetzen dürfen. Die erste Ausgabe ist nun im Versand – viermal im Jahr geht die Milchzeitung nun auf Reisen.

STRABAG Real Estate (SRE) macht den Weg für neue ökologische Maßstäbe frei: Die Bauherrin entwickelt in Groß-Buchholz Hannovers nachhaltigstes Büroquartier. Der künftige H3ö-Campus umfasst drei Gebäude, deren Bauweise, Energieversorgung oder auch Bepflanzung besonders umweltfreundlich sind. Der Umweltschutz beginnt bereits vorm Baustart, mit einem Abriss, der auf Wiederverwertung ausgelegt ist. Die Hälfte des Rückbaus ist bereits vollzogen, was SRE zum Anlass genommen hat, die Fortschritte mit einer „Abrissparty“ zu feiern. „Alle wollen immer umweltfreundlich abreißen, aber kaum einer setzt es dann am Ende um“, sagte Philipp Detmering von A&S Betonmontage vor 50 geladenen Gästen, „hier war es von Beginn an anders: 85 Prozent von dem, was wir abreißen, wird auch wieder verwertet“.

Umweltschonend von Anfang an

Unter dem Motto „Auf den Putz hauen kann jeder, nur umweltfreundlich ist die Kunst“ hatte die Bauherrin mit Unterstützung von hannover.contex 4.0 Partner aus Politik und Wirtschaft geladen. Erklärtes Ziel der Projektentwicklerin ist es, rund 85 Prozent der abgerissenen Gebäudesubstanz in den Materialkreislauf zurückzuführen. Damit wurde das Lehrter Unternehmen A&S Betondemontage (A&S) beauftragt, ein erfahrener Abbruch- und Entsorgungsfachbetrieb. 

Im Januar 2022 begann das Demontageunternehmen die fünf 70er Jahre Gebäude nach und nach abzutragen und verbaute Stoffe gewissenhaft voneinander zu trennen. Besonders gut zum Recycling eignen sich beispielsweise Materialien wie Metall, Holz oder Rotstein. Allesamt Baustoffe, die knapp sind und teurer werden. Das macht ihre Weiterverwendung in Neubauten nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll. Aus diesem Grund gilt das Altbestandsrecycling auch als Wachstumsmarkt, der an Bedeutung gewinnt.

Um den grünen Fußabdruck zu maximieren, kommt beim Abbruch auch umweltschonende Technik zum Einsatz, etwa schadstoffarme Elektrobagger. Sie kommen bei der Demontage und Zerlegung von Materialien zum Einsatz, bevor diese zur Aufbereitung oder Entsorgung abtransportiert werden.

Beton nachhaltig rückbauen

Auf Beton liegt das Hauptaugenmerk des umweltschonenden Abbruchs. Den grauen Kunststein aufzubereiten ist um ein Vielfaches klimaverträglicher als seine CO2-intensive Neuproduktion. Zunächst werden Wände und Decken zu Betonschutt zerkleinert. Um umweltbelastende LKW-Fahrten zu minimieren, setzt A&S mobile Brechanlagen auf dem Baugelände ein. Anschließend pulverisiert hochmoderne Technik den Bauschutt bis er fein genug ist, um als Zuschlagsstoff dem frischen Beton beigemischt zu werden. Um wiederum Fahrten zu sparen, wird das aus den ersten beiden Gebäuden gewonnene Recyclingmaterial auf einer etwa 1.000 m² großen Fläche vor Ort gelagert und später zur weiteren Nutzung in ein Betonwerk transportiert. 

Erste Büroadresse für Umweltbewusste 

Der Abriss ist nur ein Baustein von vielen, der dem H3ö-Campus seine herausragende ökologische Stellung sichert. Weitere wichtige Bausteine sind die Energieversorgung über Eispeichertechnik oder die Pflanzenvielfalt auf dem Campusgelände, die den Lebensraum heimischer Pflanzen und Tiere wiederherstellt. Darüber hinaus kommt für jedes der drei geplanten Bürogebäude ein anderes Nachhaltigkeitskonzept zum Tragen: 

Cleo, die Begrünte, erhält in die Fassade integrierte Pflanzkästen und ist in einen naturbelassenen Garten eingebettet. Das Fassadengrün verdunstet Wasser, spendet Schatten und kühlt aktiv. Die vier bis sechs Etagen haben eine Bürofläche von rund 7.600 m². 

Mona, die Monolithische, ist ein Ziegelbau mit 8.000 m² Bürofläche, dessen Material aus Ton so gut dämmt, dass keine weitere Dämmung notwendig ist. Der natürliche Baustoff gleicht Temperaturen aus. Beim Bau fällt weniger CO2 an als üblicherweise. 

Woody, die Hölzerne, hat eine Fassade, die fast vollständig aus dem nachwachsenden Rohstoff gefertigt ist. Der reguliert im Inneren die Luftfeuchtigkeit auf der 6.000 m² großen Büroflächen. Das Gebäude hat einen um 30 % niedrigeren CO2-Fußabdruck als herkömmliche Bauten. 

„Aber man lebt damit. Ob man will oder nicht. Man kann ja nicht einfach aufgeben. Ich geb‘ vor allem nicht auf.“

Can zeigt es uns allen: Und schafft Öffentlichkeit für seine Erkrankung vor 1,79 Millionen Zuschauern. Zu sehen auf Youtube.

Der 19jährige Patient – der von unseren Kunden Adservior und Alligatura betreut wird – hat sich den Fragen von Leeroy Matata in „Leeroy will’s wissen“ gestellt – und damit im frisch veröffentlichten Video das Thema Schmetterlingskrankheit an eine breite Öffentlichkeit der ca. 20-24 Jahre alten Zuschauerschaft des deutschlandweit populären YouTubers Leeroy Matata, der selbst durch eine seltene Knochenkrankheit im Rollstuhl sitzt.

Damit hat Can nicht nur die Krankheit und ihre Folgen bekannter gemacht – sondern gleichzeitig ein Zeichen gesetzt, das über seine Person an Wirksamkeit weit hinausreicht und damit hilft, Forschung und Therapie sowie Hilfen für Betroffene voranzutreiben.

Beeindruckend, wie sich der junger Patient und Mensch in die Öffentlichkeit stellt – Fragen beantwortet, Bewusstsein schafft und all das mit einer Ruhe und Weitsicht, die ihresgleichen sucht.

Er und seine Familie berühren unsere Herzen wie jede der Schmetterlingsfamilien bundesweit. Aber nicht jeder hat die Kraft zu einer solchen Erzählung.

Der DEHOGA-Kreisverband Region Hannover hat auf seiner Generalversammlung am Montag seinen Vorsitzenden Jörg Lange genau wie Chi Trung Khuu einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Lange steht bereits seit 2009 an der Spitze des Verbands und schloss in seiner Rede noch einmal die Reihen. Es sei eine „wilde Zeit“ im vergangenen Jahr gewesen, aber die Corona-Zeit habe auch Gutes zu Tage gefordert: Die Mitglieder des DEHOGA seien noch enger zusammengerückt. „Und, dass wird bei allen Restriktionen von Seiten der Behörden gerne mal vergessen: Wir sind zu keinem Zeitpunkt Infektionstreiber gewesen. Und darauf bin ich stolz.“

In einem Grußwort versprach Dr. Berend Lindner, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, weitere finanzielle Hilfen für die geplagte Branche. 94 Millionen Euro seien niedersachsenweit an 1400 Betriebe gegangen – davon etwa zwölf Millionen an 179 Betriebe in der Region Hannover. „Wir werden das Förderprogramm um weitere 50 Millionen Euro aufstocken, da wir merken, dass es weiter Bedarf gibt“, sagte Dr. Lindner.

Cord Kelle, Vorsitzender der Fachgruppe Hotellerie, bestätigt die Einschätzung von Dr. Lindner. „Wir stehen immer noch mit dem Rücken an der Wand, es geht für viele Hotelbetreiber um Leben und Tod“, sagte Kelle, zumal in Hannover bereits ein erstes prominentes Haus seine Schließung zum Ende des Jahres angekündigt und mit der Corona-Pandemie begründet hat. Er fordert auch von Stadt und Region eine „Vision“ ein. „Welche Events, welche Messen, welche Kongresse sind geplant, werden versucht nach Hannover zu holen?“, fragt Kelle, „Hannover muss endlich loslegen.“ Derartige Events haben Vorlaufzeiten von vielen Jahren. „Und die Zeit haben wir nicht mehr.“

Nicole Rösler aus der Fachgruppe Ausbildung berichtete von einer Schüleraktion „Entdecke ein Hotel“, die ein große Erfolg war. Auch Vorsitzender Lange war begeistert. „Die Kinder sollen unsere Gäste oder Mitarbeiter von morgen sein“, sagte er, „und es liegt auch an uns, den Menschen zu zeigen, was es für ein Aufwand ist, einen Saal herzurichten oder was alles in einem Hotel im Hintergrund so passiert.“ Lange bekannte sich auch zum Innenstadtdialog der Stadt Hannover. „Wir verschließen uns nichts, sitzen gerne überall mit am Tisch“, sagte er, „und wir setzen auch wieder auf die Messe, das ist einer der Schlüssel, viele Menschen nach Hannover zu holen.“

Am Ende wurde sich auf der Terrasse im Courtyard noch bis spät in den Abend ausgetauscht – und Schatzmeister Chi Trung Khuu war sich vieler Gratulationen sicher: nicht nur, weil er erneut zum Schatzmeister gewählt worden ist – sondern vor allem, weil seine Lieblingsbar erst vor wenigen Tagen mit dem Titel Bar des Jahres ausgezeichnet worden ist.

Nichts geht im Nahverkehr der Region Hannover ohne die Infrastrukturgesellschaft Region Hannoverkurz infra genannt. Die Gesellschaft ist Inhaberin aller Stadtbahnstrecken und Bahnsteige – und feiert in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag. Gut, feiern ist ein bisschen zu viel gesagt. Die Party musste auf das kommenden Jahr verschoben werden – aber sichtbar waren die Verkehrsplaner trotzdem schon. Es gab ein Jubiläums-Notizbuch, Zeitungsanzeigen und vieles mehr, damit zu sehen ist, wer seit 20 Jahren die Stadt verbindet. Alles das aus dem Hause hannover.contex 4.0. Dass wir für die infra seit vielen Jahren auch als Presseagentur tätig sind und zudem die Jubiläumsveranstaltung – unter anderem mit Desimo – organisieren, macht uns stolz. Und wir gratulieren von ganzem Herzen.

Sie hat jahrzehntelange Erfahrung in der Modebranche und als Stylistin – und nun auch einen markengerechten Auftritt: Die Hannoveranerin Julia Anklam hat vom Logo über eine neue Website mit  suchmaschinenoptimierten Texten und nicht zuletzt einen 160-seiten dicken Styleguide, in dem wirklich jede Möglichkeit, wie man sich darstellen sollte, und vor allem, was nicht zu einem passt, beschrieben worden ist, aus dem Haus von hannover.contex 4.o bekommen. Dabei hat sie vom engmaschigen Netzwerk unserer Partner profitiert, die gemeinsam diesen Auftritt gestaltet und letztlich fertiggestellt haben.

Der Verein Stattreisen führt vom 10. Juni an wieder Gäste durch Hannover. „Wir freuen uns riesig, dass wir endlich wieder loslegen dürfen mit unseren Spaziergängen und Führungen“, sagt Stattreisen-Sprecherin Marta Kawka. „Die vielen Anfragen in den letzten Tagen und Wochen zeigen uns, dass die Leute es kaum erwarten können, etwas zu unternehmen, Neues zu lernen und ihre Spaziergänge mit Erlebnissen zu füllen“, ergänzt sie. Der Verein wird von hannover.contex 4.0 in allen Fragen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreut.
Die ersten Touren, die ab sofort gebucht werden können, führen rund um das Leineschloss, durch den Küchengarten in Linden und mit Nachtwächter Melchior durch das nächtliche Hannover. Tickets lassen sich bequem online buchen auf www.stattreisen-hannover.de. Jede Führung ist mit Beschreibung, Dauer, Start- und Zielpunkt aufgelistet, darunter befindet sich das Buchungsformular. Eine Anmeldung mit Kontaktadresse und das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes ist nach wie vor erforderlich.
Wer es kompakt liebt, kommt bei 15 neuen Führungen unter der Überschrift „Kurz und gut“ auf seine Kosten. In nur einer Stunde fassen die Stadtführer des Vereins Wissenswertes zu prominenten Punkten der Stadt zusammen. Von Kunst über Mord und Hexerei bis hin zu historischen Bauten Hannovers sind viele Themen dabei.
Ein Klassiker im Stattreisen-Programm ist der Theater-Spaziergang mit Nachtwächter Melchior. Darsteller Wolfgang Schiemann hat seinen Charakter und sein Publikum in der Zwangspause vermisst, wie er erzählt. „Ich freue mich sehr, dass wir wieder unsere schöne Stadt zeigen dürfen“, sagt er. „Gleichzeitig macht sich eine gewisse Aufregung breit, denn ich habe meine Texte seit gut einem Jahr nicht gesprochen, ich muss sie regelrecht neu lernen“, gesteht er. Nun bereitet er sich gewissenhaft vor: „Es macht großen Spaß, wenn das Publikum mitgeht, wenn es an den richtigen Stellen lacht. Wir erzählen Geschichten! Jeden Donnerstag, das ganze Jahr hindurch“, schwärmt er.
Das ist aber noch lange nicht alles: Stattreisen führt zum Re-Start auch „Zwischen Bauernwiesen, Deichgrafen und dem Paradies“ hindurch, fragt „Dazwischen ist gewiss nichts, oder?“ und erklärt „Starke Frauen der Vergangenheit“. (Zu finden unter: https://www.stattreisen-hannover.de/termine). Kostproben ausgewählter Führungen gibt es auf dem neuen YouTube-Kanal des Vereins.
Stattreisen ist in den vergangenen 30 Jahren vom kleinen Verein zu einem erfolgreichen Anbieter der etwas anderen Städtetouren herangewachsen. Im Vordergrund steht der Gedanke, ökologisch unterwegs zu sein und die Geschichte Hannovers unterhaltsam zu vermitteln. Das Motto ist damals wie heute: Entdecke die eigene Stadt anSTATT zu verREISEN. Mehr als 60 Tourguides und Darsteller zeigen 20.000 Gästen im Jahr die Landeshauptstadt aus ungewohnten und spannenden Perspektiven.