Villenbesitzer auf Ibiza verschenken eine Woche Urlaub in ihren Domizilen an Corona-Helfer aus ganz Europa. „Wir wollen Danke sagen für den beinahe übermenschlichen Einsatz der vielen Helfer in ganz Europa“, sagt Denise Klischan aus der Initiative Together for Healtcare Hero (T4HH). hannover.contex 4.0 unterstützt die europaweite Initiative und hat PR und Pressearbeit für Deutschland übernommen. Alles begann im März 2020. Die erste Welle der Corona-Pandemie in Deutschland belastete das Gesundheitssystem. Ärzte und Pflegepersonal standen an vorderster Front und kümmerten sich um die Kranken. Denise Klischan erinnert sich noch genau: „Man steht da und merkt, da gibt es einen Teil unserer Gesellschaft, ein paar Leute, die Opfer bringen in ihrem Arbeitsalltag. Und da kam der Wunsch auf: Mensch, wir wollen denen eigentlich gerne was schenken, was ihnen richtig guttut und wo sie ihre Seele baumeln lassen können.“ Gegründet von lokalen Unternehmern, Hauseigentümern und Einwohnern begann man sofort – und will am Ende für die Helden des Gesundheitswesens 10.000 kostenlose Ferien ermöglichen. Europaweit. Juan Miguel Costa, Tourismusdirektor der Regionalregierung von Ibiza, erklärt: „Das Projekt möchte diejenigen entschädigen, die sich für unsere Familien und Freunde eingesetzt haben und dabei in vielen Fällen ihr eigenes Leben riskiert haben. Sie verdienen es, dass wir uns für sie einsetzen, um ihnen zu danken und etwas zurückzugeben.“ Bewerbungen und Menschen, die Villen, Wohnungen und Hotelzimmer zur Verfügung stellen, hat die Initiative genug – nun geht es noch um Bekanntheit und darum, das alles zu finanzieren. Spender, Sponsoren und andere Unterstützer werden weiter händeringend gesucht.

 

Übernachtungszahlen für 2020 zeigen erstmals das gesamte Ausmaß der Probleme in der Hotellerie / „Branche liegt in Trümmern“

Wenige Tage nachdem die Bundesregierung und die Länder Anfang März mit ihrem Corona-Entwurf den Hotels erneut keine greifbaren Perspektiven aufgezeigt haben, sind nun die Zahlen der Hotelauslastung für das Jahr 2020 bekannt geworden. „Und die haben unsere schlimmsten Befürchtungen noch einmal übertroffen“, sagt Kirsten Jordan, Geschäftsführerin des DEHOGA Region Hannover. Mit 2,1 Millionen Übernachtungen sind die Zahlen um mehr als 50 Prozent im Vergleich zum vorherigen Jahr zurückgegangen. 2019 hatten noch 4,3 Millionen Menschen in Hannover und dem Umland übernachtet. „Die Branche liegt in Trümmern“, sagt Cord Kelle, Vorsitzender der Fachgruppe Hotellerie. hannover.contex 4.0 unterstützt den Verband nun dabei, auf sich aufmerksam zu machen.

Diese Zahlen belegen auf dramatische Art und Weise, dass viele der 30.000 Arbeitsplätze bedroht sind. Da vier von fünf Übernachtungen in den 281 Hotelbetrieben von Geschäftsreisenden getätigt werden und eine normale Auslastung nach bisherigen Einschätzungen der Branche erst wieder in 2025 erreicht werden dürfte, ist das kein Getöse sondern sind das reelle Gefahren für die Unternehmer und ihre Mitarbeiter. Aktuelle Auslastungszahlen aus diesem Jahr zeigen, dass es so weitergeht: Es stagniert quasi bei null: In den ersten beiden Monaten diesen Jahres liegt die Zimmerauslastung bei 15 Prozent in der Region.

Für die Arbeitnehmer wird sich die Situation in der zweiten Jahreshälfte weiter zuspitzen. „Von Juli an wird nur noch die Hälfte der Sozialversicherungsbeiträge vom Kurzarbeitergeld vom Bund übernommen“, sagt Jörg Lange, 1. Vorsitzender des DEHOGA Region Hannover. Was das für die Unternehmer und Mitarbeiter in letzter Konsequenz bedeuten würde, könne sich jeder ausrechnen.

Der Verband ärgert sich auch darüber, dass ihnen niemand spürbar zuhört. 1,3 Milliarden Euro setzt das Gastgewerbe (Hotellerie und Gastronomie) in der Region in, normalen’ Jahren um. „Und der Oberbürgermeister hat es in einem Jahr immerhin geschafft, sich eine halbe Stunde mit uns zusammenzusetzen“, sagt Lange. Und die Signale im Rathaus sind immer dieselben:
Man sei nicht in der Lage, etwas an den Rahmenbedingungen zu ändern.

Der DEHOGA und seine Mitglieder sind hingegen davon überzeugt, dass es aber doch Möglichkeiten gibt. Mindestens ein gemeinsames Bekenntnis für die Branche und eine spürbare finanzielle Unterstützung durch die Kommunen sind notwendig, um den Standort Hannover zu stärken. „Jeder Gast, der in der Region übernachtet, setzt auch in der Stadt, im Nahverkehr oder im Taxigewerbe Geld um“, sagt Jordan, „er geht shoppen, vielleicht ins Kino und abends was essen.“

Das alles fällt weg, wenn es Stadt und Region nicht gelingt, zusätzliche Budgets zur Verfügung zu stellen.“ Die Alternative ist, dass Menschen in der Arbeitslosigkeit die Sozialkassen belasten, Hotels keine Steuern mehr erwirtschaften und Gebäude leer stehen werden. „Das werden wir schon in diesem Jahr erleben“, sagt Jordan.

Der DEHOGA ist der Unternehmerverband für das Gastgewerbe.
Der DEHOGA Region Hannover e.V. vertritt rund 500 Mitgliedsbetriebe in Stadt und Region Hannover mit ca. 30.000 Beschäftigten. Er vertritt die Interessen der Hotellerie und Gastronomie und engagiert sich stark in der gastgewerblichen Ausbildung.

Websiten werden häufig nicht für die erstellt, die sie nutzen sondern sind viel zu häufig nur ein Abbild von dem, was das Unternehmen oder der Verein alles anbieten. Dazu wird Kommunikation häufig am Kanal ausgerichtet („wir müssen mal was für Facebook machen“) – statt an der Nachricht und dem darauf folgenden Gedanken, welcher Kanal dafür idealerweise genutzt werden sollte. So abgedroschen der Name Newsroom dem ein oder anderen erscheinen mag – er kann eine gute Lösung sein.

Für zwei Kunden aus der Sozialbranche und zwei Behörden haben wir das jetzt alles auf den Kopf gestellt. Wir haben in einem Arbeitsprozess über einige Monate mit den beteiligten Abteilungen die Abläufe umgestellt, und als Projektmanager, wie wir uns sehen, von Außen geholfen, einen neuen Blick auf Kommunikation, P&R und Marketing zu bekommen. Jetzt geht es damit los – wir freuen uns drauf und werden verfolgen, wie die Kunden ihre Ziele erreichen.

Im neuen Patientenportal der AOK landet das Clementinenhaus aus der List ganz oben: In dem Portal können Patienten sich über die Qualität von Krankenhäusern für bestimmte Operationen ansehen und vergleichen. Seit genau einem Jahr dürfen wir von hannover.contex 4.0 das Clemi in der PR unterstützen – und freuen uns sehr über diesen Qualitätsbeweis.

Die Klinik DRK-Clementinenhaus in Hannover ist das Krankenhaus in der Region Hannover mit den meisten Weiterempfehlungen von Patienten. Das geht aus dem sogenannten AOK-Gesundheitsnavigator hervor. 92 Prozent der Patienten des Clementinenhauses würden die Klinik weiterempfehlen. Das liegt weit über dem Bundesdurchschnitt von 81 Prozent.

Es ist nicht das erste Mal, dass das relativ kleine Krankenhaus im Vergleich besonders gut abschneidet. Vor zwei Jahren belegte die Klinik bundesweit den zweiten Platz beim Award Patientendialog. Und im Sommer vergangenen Jahres landete das Clementinenhaus in der Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ des F.A.Z.-Instituts in Frankfurt am Main in der Größenklasse 150 bis 300 Betten auf Platz elf bundesweit. „Wir sind stolz und sehen es als Ansporn für unsere Arbeit“, freut sich Birgit Huber, Geschäftsführerin des Stadtteilkrankenhauses.

Wein und Schinken: Zwei Websiten aus dem Haus hannover.contex 4.0 sind in diesen Tagen online gegangen. Bilder, Texte, Konzeption und Suchmaschinenoptimierung haben sich die beiden Teams aus unserer Agentur für den Schinken Kontor von Ralf Eilers aus der Markthalle Hannover genau wie für Max-und-Moritz-Weine, einem Unternehmen der BGT-Gruppe, vorgenommen und umgesetzt. Eilers hat zudem auch ein neues Logo, Visitenkarten und Aufkleber bekommen. Alles online, alles ausgeliefert. Hat Spaß gemacht. Da bleibt uns nur noch: Guten Appetit.

Mehr unter https://www.schinkenkontor-markthalle.de/ und https://www.maxmoritz.eu/

Hannover hat wieder eine Literaturzeitschrift. In dieser Woche erscheint der „hahnepeter“. Er bietet 40 Seiten Prosa, Poesie und Porträts aus der hannoverschen Literaturszene, ist vorerst kostenlos und liegt in ausgewählten Buchhandlungen, in Museen, Freizeitheimen und anderen Kulturorten aus. Die Zeitschrift ist eine Initiative des hannoverschen Autoren-Netzwerks. Der Druck der ersten Ausgabe wurde vom Kulturamt der Stadt gefördert. hannover.contex 4.o freut sich, dass mit Herausgeber Hans-Peter Wiechers und Autor Bert Strebe zwei Freunde des Hauses und ehemalige HAZ– wie auch hannover.contex-Kollegen das Blatt prägen. Weitere Ausgaben werden folgen; der hahnepeter soll zweimal im Jahr erscheinen. Um künftig auch die Autoren bezahlen zu können, bittet die Redaktion um Spenden. Die Redaktion selbst wird weiterhin ehrenamtlich arbeiten. Autoren, Spender oder wer auch immer kann sich unter redaktion.hahnepeter@gmx.de an die Redaktion wenden. Viel Erfolg allen.

Seit 18 Jahren präsentiert der spezial Club Comedy, Kabarett, Mix-Shows im schönen Apollo Kino – mit fast 100 Veranstaltungen pro Jahr ist Desimo mit seinem Team eine Institution in Hannover. Mitte März musste der Club, dem wir genau wie seinem Gründer lange freundschaftlich verbunden sind, coronabedingt schließen. Mit einer Crowdfunding-Aktion Save spezial Club ging es darum, die Shows zumindest so weit zu retten, dass diese mit moderner Technik online übertragen werden können. Das ist gelungen – und wir von hannover.contex 4.0 freuen uns, dass wir einen kleinen Teil dazu beisteuern konnten. Diese und andere Künstler – wie auch der wunderbare Matthias Brodowy oder zuletzt Heinz Rudolf Kunze in einem bewegenden Interview in der HAZ – sind systemrelevant. Wir brauchen sie für die Seele und für die Auseinandersetzung mit wirklichen Themen. Daher gehören sie alle unterstützt.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist das bekanntlich noch lange nicht dasselbe. Aber wenn sich zwei Spezialisten intensiv für dasselbe engagieren und jeder sein Bestes einbringt, profitieren davon alle Beteiligten.

DZ Immobilien ist ein hervorragendes Beispiel für die gelungene Kooperation zweier spezialisierter Agenturen. hannover.contex 4.0 bringt dabei für seinen Kunden die geballte Erfahrung einer PR-Agentur ein – und überträgt Fassmer Marketing das Feld der werblichen Positionierung und Kommunikation. Für hohe Aufmerksamkeit durch eine aussagekräftige, eigenständige Gestaltung und auf den Punkt gebrachte Texte steht die Anzeigenkampagne für DZ Immobilien ebenso wie die von Fassmer Marketing entwickelte und – in Kooperation mit weiteren Spezialisten – produzierte Website.

Ein neuer Büro-Dienstleister hat Anfang des Jahres seinen Dienst aufgenommen: Unser langjähriger Partner Jan Turbato wollte einen modernen Büro-Service anbieten: Möbeltransport, Montage, Einlagerung und vieles mehr. Das war die Geschäftsidee. Und die Aufgabe von hannover.contex 4.0 war es, vom Namen OFS Group – Office Full Service – über das Logo bis hin zur Neugestaltung der Website oder dem Social-Media-Konzept alles zu entwerfen, entwickeln und durchzuführen.

Alles aus einer Hand: Wir bekommen die Aufgabe und suchen uns dann die Partner dazu. OFS musste sich um nichts kümmern.  Nun wurden auch, quasi als letzter Schritt der Gestaltung des neuen Unternehmens, die Gebäude- und Fahrzeugbeschriftungen übernommen und die Mitarbeiter eingekleidet. Das war unserem engen Partner dreist Werbetechnik aus Wunstorf überlassen, die in dem Fall auch Website und Logo gestaltet haben. Keine sechs Monate vom Auftrag bis hin zur kompletten Fertigstellung und Positionierung am Markt. 

Die Unternehmer in der Region Hannover stehen vor ganz besonderen Herausforderungen, die Corona-Krise zu überstehen. Zwar hat die Bundesregierung umfangreiche Maßnahmen in Aussicht gestellt. „Aber wir bleiben ein bürokratisches Land“, sagte Steuerberater Denis Hippke, „alles muss entsprechend schnell und umfassend beantragt und belegt werden.“ Es würden sich vielfach ganz erhebliche, teilweise existenzbedrohende finanzielle Belastungen für die Firmen ergeben. „Wichtig sind nun konsequente Maßnahmen, um die Liquidität der Unternehmen zu sichern und so den Bestand des Unternehmens über die unmittelbare Krise hinaus zu gewährleisten.“
 
Er hat mit seiner Kanzlei W. Hippke & Partner, die in Sachen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von hannover.contex 4.0 beraten werden, daher am Wochenende ein Krisen-Team zusammengestellt, das Unternehmern umgehende Hilfe garantiert. „Die Mitarbeiter sind ausschließlich zur Unterstützung in Schieflage geratender Unternehmen abgestellt“, sagt Hippke.
Die Maßnahme umfassen als Instrumente folgendes:
 
Kurzarbeitergeld, wenn die Auftragslage durch abgesagte Veranstaltungen, Kundenzurückhaltung und andere Umstände eingebrochen ist. Es wird eine vollständige Entlastung von Lohnkosten für diese Zeit durch Kurzarbeit ermöglicht. Die Beantragung erfolgt beim Arbeitsamt.
Indirekte Liquiditätshilfe durch Steuerstundungen. Dies bedeutet konkret, dass anstehenden Steuerzahlungen übergangsweise verschoben werden. Vollstreckungsmaßnahmen sollen zudem gelockert werden. Zuständig hierfür sind die Finanzämter bzw. für Gewerbesteuer die jeweilige Kommune.
 
Direkte Liquiditätshilfen durch Darlehen der Kfw. Aufgrund fehlender Einnahmen reichen die beiden vorgenannten Hilfen vielfach nicht aus, da laufende Kosten nicht mehr gedeckt werden können. Solche Darlehen werden über die Hausbank aus Mitteln der Kfw vergeben.
Erstattung von Lohnfortzahlung im Falle von angeordneter Quarantäne von Mitarbeitern durch die zuständige Gesundheitsbehörde.
Wichtig ist, Anträge frühzeitig und vorausschauend zu stellen  . Es ist mit einer wahren Flut zu rechnen, die die zuständigen Stellen vor erhebliche Herausforderungen stellen wird. Wichtig ist es daher alle Anträge gut und vollständig vorzubereiten, um die Bearbeitungsprozess zu beschleunigen und damit die nötige Hilfe schnell zu erhalten“, sagt Hippke.
 
Unumgänglich sei zudem eine individuelle Finanzplanung, die permanent an die aktuellen Entwicklungen anzupassen ist. Auf dieser Grundlage muss entschieden werden, welche der Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen sind.
 
Das Einsatz-Team der Kanzlei ist unter Telefon 0511/458058-0, kanzlei@hippke.de oder www.hippke.de erreichbar.